Nicht nur Liebe geht durch den Magen. Richtiges Essen kann helfen, viele Gesundheitsprobleme unserer Zeit zu vermeiden. Vor allem eine Vielzahl von Gewürzen sind wahre Naturarzneien – die auch noch schmecken und
kulinarischen Genüssen die richtige Würze verleihen.

Einige Beispiele:


Kardamom:

Wussten Sie, dass Bohnenkaffee durch eine winzige Prise Kardamom verträglicher wird? Aber das ist längst nicht alles. Die Samen, die man wegen ihrer Empfindlichkeit immer in den Kapseln kaufen sollte, regen
Appetit und Verdauung an, würzen sowohl Gebäck, Kompotte und Süßspeisen, als auch Blutwurst, Kochschinken und kalten Braten.

Kardamom. Foto: PDPics, Pixabay


Kümmel:

Wer zum Gänsebraten ein gut mit Kümmel gewürztes Sauerkraut reicht, hat für die Verdauung schon eine Menge getan. Kraut gilt als „Darmbesen“, der auch fette Speisen durchfegt. Und Kümmel unterstützt die Gallentätigkeit und verhütet Blähungen. Er passt natürlich auch zu allen anderen Braten, zu Kartoffel- und Gemüsegerichten. Wer nicht so gerne auf Kümmelkörner beißt, kann entweder gemahlenen Kümmel verwenden oder Kümmel in einem Leinensäckchen mit in den Kochtopf geben.

Kümmel: Foto: David Mark, Pixabay


Lorbeer:

Er krönte nicht nur antike griechische Dichter. Heute ist er wegen seiner Bitterstoffe und ätherischen Öle eine Verdauung fördernde, aromatische Zutat zu Sauerkraut, Bratensoße, Kartoffeleintöpfen und Gemüsesuppen.
Majoran: Das Gewürz ist eine gute Verdauungshilfe bei fetten Fleischgerichten, Leberwurst, Bratkartoffeln, Hackbraten oder weißen Bohnen.

Lorbeer. Foto: Kropekk

Nelken:

Da Nelken den Appetit anregen, Blähungen vertreiben und selbst bei Magengeschwüren gut verträglich sind, können sie als gesundes Würzmittel für Fisch, Wild, Gulasch, Eierspeisen, ja selbst für Pizzas eingesetzt werden. Nelken gibt es auch als Pulver.

Nelken. Foto: Sabine Schwaighofer


Pfeffer:

Ob weißer, grüner oder schwarzer Pfeffer: Er erhöht den Speichelfluss und verbessert die Verdauung, hilft sogar schädliche Bakterien zu vernichten. Weil sich sein Aroma beim Kochen schnell verflüchtigt, sollte Pfeffer immer erst kurz vor dem Anrichten zugegeben werden. Pfeffer passt zu fast allem – deshalb heißt es heute noch im Englischen „Allspice“.

Pfeffer. Foto: Couleur


Rosmarin:

Ein Gewürz, das über die Anregung des Gallenflusses die Fettverdauung unterstützt. Es passt gut zu Schweinefleisch, fettem Geflügel, Kohlgerichten und Kartoffelspeisen. Rosmarin können Sie als ganze Nadeln (im Gewürzsäckchen) mitkochen oder gemahlen zusetzen.

Rosmarin. Foto: A Different Perspective

Zimt:

Wer kennt das nicht: Zimtsterne oder Grießbreimit Zucker und Zimt? Aber die an Zimtaldehyd undTrans-Zimtsäure reiche gemahlene Rinde des Zimtbaumsaus Sri Lanka oder Madagaskar wird im Orient auch alsGewürz zu Fleischgerichten geschätzt. Zimt passt gutzu Hackfleischrezepten, Geflügelfüllungen, zu Wild und Lamm.

Zimt


Quelle: obx-medizindirekt

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