Die Sonne ist eine lebenswichtige Energiequelle, die unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit beeinflusst. Dennoch gibt es viele Missverständnisse, die das Risiko für Hautschäden und Hautkrebs erhöhen.

Mythos 1: Die Sonne macht im Schatten nicht braun
Falsch! Die Intensität der UV-Strahlung im Schatten ist geringer als in direkter Sonne. Dies verlangsamt die Bräunung und macht sie schonender für die Haut. Dennoch sollte man auch im Schatten Sonnenschutzmittel verwenden, um Hautschäden zu vermeiden. Die Haut bräunt ohne direkte Sonneneinstrahlung, weil Oberflächen wie Wasser, Sand und sogar Gebäude UV-Strahlen reflektieren. Selbst an bewölkten Tagen dringen UV-Strahlen durch die Wolken und bräunen die Haut. Deswegen sollte man unabhängig von Wetter oder Jahreszeit immer einen Sonnenschutz auftragen.

- Sonne: Das sind die 5 häufigsten Irrtümer
- Babys erster Brei: Mit Abwechslung in die Beikost-Zeit
- Personalisiertes Geschenk zur Einschulung finden – mit Muckelmeister
- Wiedereinstieg: Berechne dein Gehalt
- Einhorn-Maske zum Ausschneiden
Mythos 2: Man kann die Haut gegen Sonnenbrand „trainieren“
Nein, die Haut lässt sich nicht gegen Sonnenbrand „trainieren”. Regelmäßiges Sonnenbaden macht die Haut nicht widerstandsfähiger gegen UV-Strahlen. Selbst wenn die Haut etwas brauner wird, ersetzt dies nicht den Schutz, den Sonnenschutzmittel bieten. Ein hoher Lichtschutzfaktor (LSF) ist unerlässlich, um die Haut effektiv vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen.

Mythos 3: Schutz gegen Sonne hält den ganzen Tag
Falsch! Um einen effektiven Schutz zu gewährleisten, muss Sonnenschutz regelmäßig nachgelegt werden. Schwitzen, Schwimmen und Abtrocknen tragen die Sonnencreme ab, selbst wenn sie als wasserfest gekennzeichnet ist. Daher Sonnencreme immer wieder neu und ausreichend auftragen, um den Schutz aufrecht zu erhalten. Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt eine grobe Orientierung, wie lange die Haut geschützt ist.

Mythos 4: Sonnenbrand ist nur vorübergehend und harmlos
Falsch! Sonnenbrand kann zu dauerhaften Hautschäden führen. Dazu gehören vorzeitige Hautalterung, Faltenbildung und Pigmentstörungen. Außerdem erhöht jeder Sonnenbrand die Gefahr, an Hautkrebs zu erkranken. Ganz besonders hoch ist das Risiko, wenn Sonnenbrände in Kindheit oder Jugend auftreten. Es ist also wichtig, Sonnenbrände zu vermeiden und immer Sonnenschutz zu verwenden, um langfristige Schäden zu verhindern. Eine gute Sonnencreme sollte idealerweise LSF 30 oder höher haben.
Mythos 5: Sonnenbrillen sind nur ein modisches Accessoire

Sonnenbrillen schützen die Augen vor schädlichen UV-Strahlen und machen das Sehen angenehmer. UV-Strahlen belasten Augenlinse und Netzhaut und erhöhen das Risiko für Augenkrankheiten wie beispielsweise Grauen Star. Beim Kauf einer Sonnenbrille auf den UV-Schutz achten: Eine gute Sonnenbrille sollte mindestens UV 400 Schutz bieten, was bedeutet, dass sie 100 Prozent der schädlichen UV-Strahlen blockiert.
Quelle: Debeka
Fotos: Pexels / Kindelmedia, Peter Fazekas, J Salamanca
Interessante Blogbeiträge
Bedenkliche Stoffe in Kinder-Sonnencremes
Baby, Gesundheit
Einige Sonnendremes für Babies und Kinder rasseln im Test durch.
Weiterlesen3 schöne und kreative Sommer Bastelideen f...
DIY/Basteltipp
Euren Kindern im Sommer Spaß und Freude zu bereiten - das geht ganz einfach mit diesen drei Sommer DIY Ideen, die euren Alltag im Sommer verschönern.
WeiterlesenDIY-Windspiele: Bastelspaß im Sommer
DIY/Basteltipp
Der Sommer ist die perfekte Zeit, um mit der Familie kreativ zu werden. Wir stellen euch drei Ideen für selbstgemachte Windspiele vor, die ihr aus gebrauchten Flaschen, CDs oder Löffeln herstellen könnt.
WeiterlesenInteressante Rubriken