„Leerer Magen studiert nicht gern“, sagt der Volksmund. Das trifft auch für die Versorgung mit Flüssigkeit zu: Wer zu wenig trinkt, hat es beim Denken schwerer. Das zeigen Studien. Wasser in Plastikflaschen erweisen sich da als gute Wahl.
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Wasser ist wichtig für Schüler und Studenten
Wie wichtig Wasser ist, wird oft unterschätzt. Es fördert die körperliche Fitness und geistige Leistungsfähigkeit. Zu wenig Flüssigkeit verursacht Konzentrationsstörungen und Müdigkeit, wie die Studie „Trinken im Unterricht“ zeigt. Das ist schlecht fürs Lernen, weshalb Wissenschaftler für ein richtiges Trinkverhalten an Schulen plädieren.
Wasser sollte idealerweise aus Plastikflaschen getrunken werden. Sie sind mobil und gehen nicht zu Bruch. Perfekt also zum Mitnehmen und Trinkgenuss in der Pause. Außerdem lassen sich Plastikflaschen sehr gut wiederaufbereiten. Das ist ein zentraler Faktor in der Kreislaufwirtschaft und für Schulen, die ökologisches Konsumverhalten und Recycling fördern möchten.
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Studie zeigt: So hilft Wasser beim Denken
Entscheidend ist, dass genügend Flüssigkeit aufgenommen wird. Das zeigen wissenschaftliche Untersuchungen der Studie „Trinken im Unterricht“. Hier wurde das Trinkverhalten von 270 Fünft- und Sechstklässlern untersucht. Daran beteiligt war Ernährungswissenschaftlerin Prof. Dr. Petra Lührmann. Sie erläutert: „Die Ergebnisse zeigen, dass die geistigen Leistungen mit dem Trinkverhalten in Zusammenhang stehen beziehungsweise mit der Trinkmenge steigen.“
Selbst der zeitliche Abstand zwischen dem Trinken macht einen Unterschied. Prof. Dr. Petra Lührmann resümiert: „Insgesamt lässt sich durch ein regelmäßiges Wasserangebot – in Form von Trinkwasser oder Mineralwasser – das Trinkverhalten von Schülern verbessern und die geistige Leistungsfähigkeit der Schüler und Schülerinnen positiv beeinflussen.“ Wasser ist in Schulen auch das Mittel der Wahl. Das zeigt eine Umfrage von statista aus dem Jahr 2022. Selbst der zeitliche Abstand zwischen dem Trinken macht einen Unterschied, Prof. Dr. Petra Lührmann: „Je kürzer die Zeit seit dem letzten Trinken, desto besser das Testergebnis.“ Nicht nur das: „Zudem konnten deutliche Vorteile in den Leistungstests festgestellt werden, wenn die letzte Flüssigkeitszufuhr nicht länger als 30 Minuten vor der geistigen Anstrengung zurücklag.“
Wie Plastikflaschen Schulen unterstützen können
Wasser beflügelt nicht nur Geist und Körper. Auch der Umgang mit Plastik wird immer bewusster und nachhaltiger. Was bisher als Abfall galt, ist zunehmend in mehr Ländern Währung und Baumaterial. Die Morit International School in Lagos ermöglicht den Schülern, die Unterrichtsgebühren mit gebrauchten Plastikflaschen zu bezahlen. Auch die Akshar School in Indien hat Plastik als Bezahlmethode eingeführt. Sie nutzt die Flaschen teils als Backsteine für ihre Gebäude. Ebenso baut UNICEF Schulen an der Elfenbeinküste aus Plastik-Ziegeln.
Ein weiteres Projekt ist das deutsch-südafrikanische Gemeinschaftsprojekt Ecobrick Exchange. Dieses zimmert aus gefüllten PET-Verpackungsflaschen ebenfalls Schulen. Für das Engagement hat die Organisation bereits mehrere Preise gewonnen. Ecobricks werden wegen ihrer guten Isolierfähigkeit inzwischen von Südamerika bis Südostasien genutzt.
Quelle: yes or no Media GmbH
Fotos: yes or no Media GmbH / Freepik
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