Vom Hüpfball bis zur Karnevalsmaske: Das EU-Schnellwarnsystem Safety Gate hat im Januar diese Rückrufe für gefährliches Spielzeug in Deutschland veröffentlicht.
Teufelsmaske von Party x People GmbH
Wer sich für die Karnevalsparty diese Teufels-Halbmaske gekauft hat, sollte besser die Finger davon lassen. Denn hier wurden die Vorgaben an Spielzeuge nicht eingehalten. Das Material ist leicht entflammbar und die Ausbreitung der Flammen zu hoch. Laut zuständiger Abteilung der EU-Kommission wurde die Maske vor allem via Amazon unter der Nummer ASIN B01LEPZM9I verkauft.

Dieser Hüpfball von Smyths Toys gilt als gefährliches Spielzeug
Im Kunststoffmaterial dieses Hüpfballs wurde eine zu hohe Konzentration an Diisobutylphthalat gefunden. Der Stoff steht unter Verdacht, gesundheitsschädigend zu sein und möglicherweise Schäden am Fortpflanzungssystem zu verursachen. Hersteller des Hüpfballs ist das Unternehmen Jesn Enterprises, verkauft wird er bei Smyths Toys.
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Quetschball mit bakterienverseuchter Füllung
Eigentlich sollen Quetschbälle zur Entspannung dienen – doch diese Katzenfigur Squeezable Angry Cat birgt ein hohes gesundheitliches Risiko. Denn die darin enthaltene Flüssigkeit ist mit Bakterien versucht. Tritt bei einer Beschädigung etwas davon aus, ist das vor allem für Benutzer mit Hautverletzungen gefährlich. Das Bakterium kann darüber in den Körper gelangen und vor allem bei immungeschwächten Personen zu Wundinfektionen, Blutvergiftung und Lungenentzündung führen.
Gefährliches Spielzeug: Was tun bei einer Rückrufaktion?
Wenn du eines dieser Produkte besitzt, solltest du es auf keinen Fall weiter gebrauchen. Wende dich an das Geschäft, in dem du es gekauft hast. Üblicherweise wird dir dort der Kaufpreis erstattet. Mach dir keine Sorgen, wenn du den Kassenbon nicht mehr hast. Der wird meistens nicht benötigt.
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