Ob Kindergeburtstag, Sommerfest oder Einschulung – Luftballons gehören einfach dazu. Sie machen gute Laune, bringen Farbe ins Spiel und zaubern Kindern wie Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht. Doch beim Aufblasen solltest du besser vorsichtig sein. Denn einige Luftballons können gesundheitsschädliche Stoffe enthalten.

Warum Luftballons ein Risiko bergen können
Öko-Test hat 20 Luftballon-Mischungen auf sogenannte Nitrosamine untersucht:
- Nitrosamine sind chemische Verbindungen, die bei der Verarbeitung von Naturkautschuk – dem Hauptmaterial vieler Luftballons – entstehen können.
- Sie gelten als gesundheitsgefährdend, weil einige Vertreter dieser Stoffgruppe in Tierversuchen krebserregend und erbgutverändernd (genotoxisch) gewirkt haben.
- Das bedeutet: Sie können Zellen im Körper schädigen und so langfristig Krankheiten wie Krebs begünstigen.

Wenn du einen Ballon mit dem Mund aufbläst, können Rückstände über deine Schleimhäute aufgenommen werden. Gerade für Kinder, die an den Ballons lutschen oder darauf kauen, ist das ein unnötiges Risiko. Die gute Nachricht: Viele getestete Luftballons waren frei von Nitrosaminen. Doch in einigen fanden die Prüfer den Schadstoff. Zum Teil sogar in einer Dosis, die über den gesetzlichen Grenzwerten liegt.
So pustest du Luftballons sicher auf
Die einfachste Maßnahme für mehr Sicherheit ist der Verzicht aufs Mundaufblasen. Stattdessen solltest du eine Luftpumpe verwenden – das ist hygienischer, gesünder und sogar bequemer.

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Vorteile der Luftpumpe auf einen Blick:
| Methode | Vorteil |
|---|---|
| Handluftpumpe | Kostengünstig, einfach zu bedienen, ideal für kleinere Mengen |
| Zwei-Wege-Handpumpe | Spart Kraft, funktioniert schneller, besonders praktisch für Kinder |
| Elektrische Ballonpumpe | Perfekt für Partys mit vielen Ballons, bläst in Sekundenschnelle auf |
| Nicht mit dem Mund blasen | Vermeidet direkten Kontakt mit potenziell schädlichen Stoffen |
Weitere Tipps für sicheren Ballon-Spaß
Ballons gehören nicht in den Mund. Erkläre deinen Kindern, warum sie nicht daran saugen oder darauf beißen sollen. Lagert aufgeblasene Ballons sicher. Schützt sie direkter Sonne oder Hitze. Sonst platzen sie schneller und Kleinteile könnten verschluckt werden.
Die Testergebnisse kannst du in dieser Ausgabe von Öko-Test nachlesen.
Fotos: Pexels / Antonius Ferret, Andres Ayrton
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