Die sogenannten Hunger- oder Stillzeichen helfen dir dabei, zu erkennen, ob dein Baby Hunger hat. Erkennst du diese körperlichen oder akustischen Signale, kannst du schnell reagieren.
Das sind die typischen Zeichen für Hunger
In den ersten Lebenswochen wollen Babys häufig gestillt werden. Meist sind das acht bis zwölf Mal in 24 Stunden, manchmal auch öfter. Das ist ganz normal. Woher aber wisst ihr als Eltern, wann es Zeit für die nächste Mahlzeit ist? Die Antwort ist einfach: Euer Baby zeigt es euch durch körperliche und akustische Signale, sogenannte Hunger- oder Stillzeichen. Diese gelten auch für Flaschenbabys. Erste Hungerzeichen sind:
- Das Baby ist wach, blinzelt oder rollt schnell mit den Augen.
- Es macht suchende Bewegungen mit Kopf und Mund, streckt die Zunge heraus oder leckt an seinen Lippen.
- Es bewegt die Hand zum Mund, saugt an seinen Fingern.
Anschließend werden die Anzeichen deutlicher:
- Das Baby ist unruhig, strampelt und bewegt die Arme.
- Oft ist sein Körper angespannt und die Stirn gerunzelt.
Wird auf diese Signale nicht reagiert, kann es sein, dass das Baby zu weinen beginnt. Lautstark versucht es dann, sich mitzuteilen und zu sagen, dass es Hunger hat.
- Tierkauf im Internet: So gehst du auf Nummer sicher
- Adventszeit: 5 Slow-Down-Tipps
- Sicheres Spielzeug schenken: So geht es richtig!
- Getrennte Eltern – So meistert ihr Weihnachten
- Glühwein als Genuss: Die Top-Sorten für den Winter
Frühe Reaktion hilft beim Füttern
Wenn Frauen ihr Baby bereits bei den ersten Signalen stillen, kann das das Anlegen erleichtern. Weint oder schreit ein Baby erst einmal, kann es die Brust vor Aufregung oft nicht gut erfassen und weniger effektiv saugen. Das Baby muss beruhigt werden, was das Stillen weiter verzögert. Weinen kann also ein Hungerzeichen sein – allerdings ein spätes.
Natürlich bedeutet nicht jedes Weinen eines Babys Hunger. Auch eine nasse Windel, Müdigkeit oder das Bedürfnis nach Nähe äußern Säuglinge durch Schreien und Weinen. Mit der Zeit lernt ihr als Eltern, die Signale eures Kindes richtig einzuordnen – das ist ein ganz natürlicher Lernprozess. Fachkräfte wie Hebammen oder Stillberaterinnen können bei Fragen dazu unterstützen.
Fotos: Pexels / Sarah Chai, rdne, Matvilana
Quelle: Netzwerk Gesund ins Leben
Interessante Blogbeiträge
Anfangsmilch: Weniger Belastungen als in P...
Baby
Die Experten von Öko-Test haben 14 Anfangsmilch-1-Produkte untersucht. Und loben die Hersteller, denn es wurden weniger Schadstoffe gefunden.
WeiterlesenBeikost – wann und wie mit Brei starten?
Baby, Ernährung
Experten empfehlen, diese feste Nahrung frühestens nach dem vollendeten vierten Monat und spätestens mit dem siebtem Lebensmonat einzuführen.
WeiterlesenVerbrennungen: So schützt du dein Baby
Baby
Neu bei der Vorsorgeuntersuchung U2 ist der Info-Flyer von Paulinchen, der Initiative für brandverletzte Kinder. Die Broschüre enthält wichtige Botschaften und Tipps, um Babys vor Verbrennungen zu bewahren.
WeiterlesenInteressante Rubriken