!!!PHP Vesrion nicht aktualisiert     Scharlach – Symptome und Behandlung | mampa

In der kalten Jahreszeit treten bei Kinder, aber auch bei Erwachsenen besonders viele Fälle von Scharlach auf. Erfahre hier alles über die hochansteckende Infektionskrankheit.

Was ist Scharlach?

Scharlach ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, die durch die Bakterien „A-Streptokokken“ verursacht wird. Den Hauptübertragungsweg stellt die „Tröpfcheninfektion“ da. Hierbei werden die Erreger über Sprechen, Husten oder Niesen weitergegeben. Symptome von Scharlach sind zum Beispiel Fieber, Halsschmerzen, eine himbeerrote Zunge sowie rötliche, nicht juckende Hautausschläge ein, zwei Tage danach.

Wie lange dauert es, bis die Krankheit ausbricht?

Die sogenannte „Inkubationszeit“, also die Zeit zwischen Ansteckung und dem Ausbruch, beträgt meist zwischen einem bis drei Tage.

Warum wird Scharlach mit Antibiotika behandelt?

Ein Antibiotikum reduziert die Zeit der Ansteckung. Zudem schützt es grundsätzlich vor den Komplikationen wie beispielsweise einer Mittelohrentzündung, aber auch vor Langzeitfolgen wie Rheumatischem Fieber. Das kann sich zum Beispiel äußern in Entzündungen der großen Gelenke wie Kniegelenke, Herzbeutel/Herzklappenoder aber auch Schädigung der Nieren.

Wie lange bin ich oder mein Kind ansteckend?

Wird Scharlach mit Antibiotika behandelt, besteht schon 24 Stunden nach der ersten Einnahme keine Ansteckungsgefahr mehr. Ohne eine Antibiotika-Therapie sind Erkrankte bis zu drei Wochen nach den ersten Beschwerden ansteckend.

Wie kann ich mich oder andere schützen?

Mit angepasster Hygiene – also bitte keine Trinkflaschen oder Lutscher teilen, nicht vom selben Teller essen, gründlich Händewaschen, bei Niesen oder Husten Abstand halten. Bei auftretenden Symptomen bitte den Kinderarzt kontaktieren – Kinder und Jugendliche, die an Scharlach erkrankt sind oder bei denen der Verdacht besteht, dürfen Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen oder auch die Ferienbetreuung vorübergehend nicht besuchen.

Foto: Pexels / Pavel Danilyuk

Quelle: Klinikum Saarbrücken gGmbH

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