Reflexe und Wachstum sind für dein Baby in SSW 15 besonders wichtig. Erfahre hier außerdem, warum viele werdende Mamis jetzt oft Komplimente für ihr Aussehen bekommen.

Die Entwicklung deines Babys in SSW 15

Dein Baby trainiert in SSW 15 weiter fleißig seine Bewegungen und Reflexe. Es kann zum Beispiel nicken oder auch greifen – zum Beispiel nach der Nabelschnur. Diese wichtige Versorgungsleitung ist übrigens oft im Weg, falls nun schon bei einem Ultraschallbild das Geschlecht erkannt werden soll. Daher kann es zu diesem Zeitraum noch zu Fehleinschätzungen kommen, die später zu Überraschungen führen.

Es ist super, wenn jetzt besonders viel kalziumreiche Nahrung auf deinem Speiseplan steht. Denn dieses wichtige Element braucht dein Baby für die Entwicklung seiner Knochen. Diese werden nun mit jeder Woche fester und stabiler. Zurzeit schlägt übrigens das Herz deines Kindes besonders schnell. Ungefähr doppelt so viele Schläge wie dein Herz leistet es pro Minute. Viele Liter Blut pumpt es so pro Tag durch seinen Körper und den kleinen Kreislauf.

In SSW 15 ist dein Baby ungefähr so groß wie ein kleiner Apfel.
Dein Baby hat im Vergleich zur Vorwoche ein starkes Wachstum hingelegt und hat jetzt die Größe eines kleinen Apfels.

So groß ist dein Baby jetzt

Dein Baby ist wieder gewachsen – schon eine Handvoll Kind trägst du in deinem Bauch! In der SSW 15 misst es etwa zehn bis zwölf Zentimeter und ist damit so groß wie ein kleiner Apfel. Es wiegt zwischen 45 und 70 Gramm.

Das ist in SSW 15 wichtig für dich

Viele Schwangere bekommen um diesen Zeitpunkt herum besonders viele Komplimente für ihr Aussehen:

  • Das liegt an den ersten Wassereinlagerungen. die sich in SSW 15 bemerkbar machen können.
  • Diese Flüssigkeit wirkt wie ein natürlicher Booster, der kleine Fältchen glättet und die Haut strahlen lässt.
  • Die Wassereinlagerungen bilden sich aufgrund der erhöhten Blutmenge in deinem Körper. Deine Blutgefäße werden weicher, daher kann Flüssigkeit leichter aus dem Blut in das Gewebe gelangen.
  • Oft treten diese auch Ödeme genannten Wassereinlagerungen an Fußknöcheln oder Händen auf.
  • Dieses Phänomen ist normal, sollte allerdings ein gewisses Maß nicht überschreiten.
  • Dein Frauenarzt und deine Hebamme haben daher bei den Vorsorgeuntersuchungen ein genaues Auge auf die Ausprägung.
  • Mit leichter Bewegung, ausreichender Trinkmenge, Stützstrümpfen oder Beine hochlegen kannst du versuchen, die Ödeme zu reduzieren.

Sport in der Schwangerschaft ist eine gute Möglichkeit, um fit und ausgeglichen zu bleiben. Viele werdende Mamis reduzieren ihr Bewegungspensum – aus Stress, Unwohlsein oder der Angst, dem Baby zu schaden. Hier ist sanftes Training zum Beispiel beim Schwimmen, Walken oder zügigen Spazieren gehen eine gute Alternative. In vielen Orten gibt es auch spezielle Yoga-Kurse für Schwangere.

Fotos: Pexels / Yan Krukau und Pixabay

Autorin: Kirsten Hemmerde

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