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Vorsicht vor Betrug! Neue Abzockmasche auf Tinder und Co.

Eine neue Art des Betrugs breitet sich seit Anfang des Sommers rasant auf vielen Dating-Plattformen wie Tinder aus. Der VerbraucherService Bayern warnt vor einer neuen Form des Internetbetrugs, genannt Tinder-Trading-Scam.

Bei dieser Abzocke versuchen Betrüger ahnungslose Nutzer*innen dazu zu bringen, in eine Kryptowährung zu investieren. Dafür baut der Täter nach der Kontaktaufnahme eine starke emotionale Bindung zu seinen Opfern auf. Sobald genug Nähe und Vertrauen zwischen den beiden herrscht, wird versucht, die Betroffenen von vielversprechenden Geldanlagen, meist in Kryptowährungen, zu überzeugen.

Anders als beim herkömmlichen Love Scam täuschen die Betrüger beim Tinder-Trading-Scam keine finanziellen Sorgen und Nöte vor, sondern preisen stattdessen ihr Vermögen an und erzählen dabei von tollen Investments und attraktiven Aktien oder Kryptowährungen.

Schütze dich vor zwielichtigen Bitcoin-Angeboten

So schützt du dich vor Tinder-Trading-Scam

Viele Opfer erstatten aus Scham keine Anzeige gegen die Täter und verlieren durch die Straftat den Glauben und die Hoffnung an die Liebe. Jochen Weisser vom VerbraucherService Bayern rät deshalb: „Seien Sie wachsam, wenn Ihr Match von einer lukrativen Investition spricht oder Sie auf eine andere Plattform zum Investieren drängt. Investieren Sie niemals Geld, das Sie sich nicht leisten können zu verlieren, und überprüfen Sie die Glaubwürdigkeit der Investitionsplattformen.“

Allgemein gelten folgende Regeln immer, um sich vor Betrug zu schützen:

  • Höre immer auf deinen gesunden Menschenverstand und lass dich nicht durch eine emotionale Bindung zu etwas drängen. 
  • Checke das Profil: Wann wurde es erstellt? Gibt es mehrere oder nur ein Foto? Gibt es widersprüchliche Fakten in seinem Profil?
  • Vereinbare einen Videocall, um die Person live zu sehen.
  • Vorsicht beim Thema Geld! Gehe auf keine Forderungen ein und lass dich zu keinem Kauf, einem Investment oder einer Überweisung nötigen.

Erfahre hier, wie du dich auch vor Betrug per Messenger schützen kannst.

Foto 1: pixabay / geralt
Foto 2: Pexels / RDNE Stock project
Autorin: Iris Politis

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