Bald ist es wieder so weit: Die Einschulung steht an. Der große Tag für dein Kind, den nächsten Schritt im Leben zu machen. Zu diesem Tag darf das Wichtigste nicht fehlen: die heißbegehrte Schultüte. Da kommen für Eltern Fragen auf. Was sollte am besten in die Schultüte? Wie soll sie aussehen? Kein Problem: Hier erfahrt ihr einige Tipps und Tricks für die perfekte Schultüte.

Was gehört in die Schultüte ?

Bevor du loslegst, überlege gut, was und wie viel in die Schultüte passt. Eine gute Idee wäre, eine Mischung aus nützlichen Dingen sowie Dingen, die deinem Kind Freude bereiten. Eine weitere Idee wäre es, beides zu kombinieren, um etwas Passendes für die Schultüte zu finden. Hier wären ein paar Ideen:

  • Kuscheltier
  • Freundebuch
  • Flummis
  • Kleines Lego-Set
  • Spardose
  • Seifenblasen
  • Schulsachen (Mäppchen, Lineal, Stifte, Schere usw.)
  • Brotdose
Schultüte mit Süßigkeiten und Schreibwaren
Nützliches und Süßes sind eine gute Kombination für die Schultüte am ersten Schultag.

Wie sieht es mit den Süßigkeiten aus?

Was so gut wie in jeder Schultüte zu finden ist, sind Süßigkeiten. Doch ab welchem Grad sind es zu viele? Worauf sollte man achten? Bevor es ernst wird, solltest du erst einmal entscheiden, welche Süßigkeiten für dich infrage kommen. Dir ist nichts eingefallen? Kein Problem. Hier wären ein paar Beispiele mit Süßigkeiten und Alternativen:

  • Traubenzucker
  • Schokolade
  • Lollis
  • Gummibärchen
  • Müsliriegel
  • Nuss Mix
  • Getrocknete Früchte

Jetzt ist sicher, was hinein soll, aber wie viel? Eine Möglichkeit wäre es, Süßigkeiten und deren Alternativen zu mischen, somit hat dein Kind immer noch viele Optionen zum Vernaschen. Du kannst die Süßigkeiten auf eine Zahl beschränken. Zum Beispiel auf drei. Oder du kannst von anderen Sachen mehr dazu tun, wie Spielzeug oder Schulsachen.

Schultüte basteln oder kaufen?

Natürlich kommt es besser bei den Kindern an, wenn die Schultüte selbst gemacht wurde. Zudem ist jedes Kind einzigartig und verdient etwas Besonderes. Es gibt vielfältige Möglichkeiten beim Basteln der Schultüte. Sie kann mit dem Lieblingstier, Lieblingscharakter oder dem Lieblingsfilm dekoriert werden. Im Internet gibt es zudem viele Anleitungen und Schablonen als Hilfestellung für die perfekte Schultüte.

Wenn das Budget oder die Zeit einfach nicht reicht, kannst du immer noch eine gute Alternative kaufen. Heutzutage gibt es viele unterschiedliche Designs, aus denen du auswählen kannst. Vielleicht gibt es sogar eine Schultüte, die genau zum Geschmack des Kindes passt. Wenn das nicht der Fall ist, kannst du den Inhalt der Tüte thematisieren. Eine Möglichkeit wäre, alles in der Lieblingsfarbe zu kaufen.

Wer die Schultüte selbst bastelt, kann besonders kreativ sein und seinem Kind Extra-Designwünsche erfüllen.
Viele Kinder haben klare Vorstellungen von ihrer Schultüte und möchten gerne ein gekauftes Exemplar haben.

Was gehört nicht in die Schultüte ?

Immer wieder kommt es vor, dass manche Eltern kein Stopp kennen. Dadurch werden die Schultüten häufig überfüllt oder mit viel zu teuren Sachen bestückt. Oft vergleichen Kinder gegenseitig, wer was bekommen hat. Durch den enormen Unterschied kann es zu Neid und einem bitteren Beigeschmack kommen. Das ist nicht das Ziel der Schultüten. Diese sollten lediglich Kleinigkeiten enthalten oder nützliche Sachen für den Schulalltag, um die Kinder auf den nächsten Schritt im Leben vorzubereiten. Die folgenden Dinge solltest du in der Schultüte vermeiden:

  • Smartphone
  • Markenprodukte
  • zu viele Süßigkeiten
  • Konsolen

Wie teuer darf es werden?

Es ist nicht festgelegt, wie teuer es werden darf. Es kommt ganz darauf an, wie viel du ausgeben möchtest. Zudem ist es wichtig, selbst festzulegen, wie viel du zur Verfügung hast. Es ist immer praktisch, schon im Voraus deinen maximalen Betrag festzulegen. Das ist nicht nur gut, um zu wissen, wie viele Möglichkeiten dir zur Verfügung stehen. Es hilft dir auch dein Budget nicht zu sprengen.

Durchschnittlich geben Eltern jedoch 10 bis 50 Euro nur für die Schultüte aus. Für den Inhalt kommen rund weitere 60 Euro auf. Es ist wichtig, sich frühzeitig Gedanken darüber zu machen, wie und was zu tun ist. Natürlich hilft es, dein Kind direkt zu fragen, was für Vorstellungen und Wünsche es hat. Am besten schreibst du dir alles auf, damit nichts übersehen wird.

Bildquelle: pixabay / Bruno, Dieter Martin und Annette
Autor: Sabrina Ladwig

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