!!!PHP Vesrion nicht aktualisiert     Kinderspiel: Topfschlagen für süße Überraschungen | mampa

Ein Muss für jeden Kindergeburtstag

Ist ein Kindergeburtstag ohne Topfschlagen überhaupt ein Kindergeburtstag? Das Spiel ist bereits Jahrhunderte alt und man kann klar erkennen, warum es uns solange erhalten geblieben ist. Es ist nicht nur ein tolles Spiel, das schnell erklärt und selbst für junge Kinder gut verständlich ist. Topfschlagen ist auch eine gute Wahl, weil:

  • Alle Kinder mitspielen
  • Es keine Verlierer gibt
  • Am Ende ein kleines Spielzeug oder eine Süßigkeit wartet

Und zum Spielen braucht ihr nur vier Sachen, die ihr wahrscheinlich schon zuhause habt:

  • einen Topf
  • einen (Holz-)Löffel oder ähnliches
  • ein Tuch oder einen Schal als Augenbinde
  • genügend kleine Überraschungen für alle Kinder

Topfschlagen: Spielanleitung

Das Grundprinzip ist einfach: Ein Kind sucht den Topf, indem es durch klopfen mit dem Löffel „herumfühlt“. Damit das ganze nicht so einfach ist, wird dem Kind vor Beginn eine Augenbinde aufgesetzt. Währenddessen wird der Topf im Raum platziert. Dabei können die anderen Kinder ablenkende Geräusche machen, um die Position des Topfes noch besser zu verschleiern.

Dann wird der Topfschläger ein paar Mal im Kreis gedreht, sodass der Orientierungssinn verwirrt wird. Jetzt geht auf allen Vieren die Suche los. Als Hilfe rufen die anderen Mitspieler entweder „warm“ oder „kalt“, um anzuzeigen, ob der Spieler sich dem Topf nähert. Natürlich kommt es dabei auch oft zu kreativen Variationen, wie „ganz, ganz heiß“ und „eiskalt“ oder auch zu Lautmalerei wie „brrrr, kalt“.

Das Spiel gilt als gewonnen, wenn kräftig auf den Topf gepocht wurde. Dann darf das Kind die Augenbinde abnehmen und sich die Belohnung schnappen. Danach ist der Nächste dran!

Ein paar allgemeine Tipps zum Topfschlagen:

  • Für Freiraum sorgen: Das verlängert nicht nur den Spielspaß, sondern lässt den Mitspielern auch genügend Platz zum Ausweichen. Natürlich sollten auch wackelige Vasen und ähnliches vorher in Sicherheit gebracht werden.
  • Strolche zähmen: Geht ein Kind die Suche besonders energetisch an, kann es wichtig sein, ein bisschen zu moderieren. Schließlich möchte niemand einen Schlag mit dem Löffel abbekommen. Deshalb gilt die Regel: Von oben nach unten schwingen, nicht wild durch den Raum.
  • An alle denken: Das heißt nicht nur, dass alle mal drankommen sollten und dass genügend Geschenke für alle da sein sollten. Gerade, wenn es um Süßigkeiten geht, sollte man sich natürlich immer vorher nach Allergien oder ähnlichen Einschränkungen erkundigen.

Bild: pexels / Владимир Васильев
Autor: David Schmalzl

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