Kinderspiel: Sackhüpfen, sportlicher Spaß für alle

Auf zum Wetthüpfen! In den Sack gestiegen, mit beiden Händen hochgezogen und los geht es. Viel mehr als einen Sack und eine Ziellinie braucht man wirklich nicht, aber aufgepasst, denn Stürze gehören mit dazu. Deshalb eignet sich Sackhüpfen vor allem für weiche Wiesen draußen oder für Hallen, in denen Turnmatten als Polster dienen können.

Spannende Ideen fürs Sackhüpfen

Um das klassische Sackhüpfen etwas aufregender zu gestalten, denkt doch mal über folgende Variationen nach:

• Staffellauf: Das ist vor allem dann günstig, wenn nicht genügend Säcke für alle da sind. Für den Staffellauf werden die Spieler in Teams aufgeteilt und nach der halben Strecke wird der Hüpfer abgelöst. Dann zählt nicht nur Tempo, sondern auch Geschicklichkeit, denn wer am schnellsten den Sack wechselt, hat einen Vorteil.
• Kinderspiel Triathlon: Sackhüpfen zur Ziellinie und dann Eierlaufen zurück. Dann noch einen Basketball-Korb werfen und der schnellste gewinnt. Hat man genügend Spieler, kann man dieses Konzept auch gut mit dem Staffellauf von oben kombinieren. Dann noch regelmäßig die Teams durchwechseln und schon ist für einen ganzen Nachmittag an Unterhaltung gesorgt.

• Hindernis-Hüpfen: Für ältere Kinder kann auch eine etwas komplizierte Strecke eine spaßige Herausforderung sein. Am besten geeignet hierfür sind zickzack Kurse oder Kurven, denn Hindernisse, die übersprungen werden müssen, führen zu schnell zu stürzen.
• Ausdauer-Hüpfen: Als Erwachsener hat man einen großen Vorteil, wenn man gegen Kinder antritt. Doch was, wenn die sich abwechseln dürfen? Ein gemeinsames Ausdauerrennen gegen ein Elternteil kann ein gelungener Tagesabschluss sein und der ganzen Gruppe einen gemeinsamen Sieg bescheren.

Bild: pexels / Ron Lach
Autor: David Schmalzl