Stiftung Warentest hat Akku-Staubsauger unter die Lupe genommen. Beim neuen Dyson-Modell schmolz das Plastikgehäuse.

Bei diesem Akku-Staubsauger schmolz das Gehäuse
Das Konzept Akku-Staubsauger klingt auf den ersten Blick gut: Ohne lästigen Kabelsalat soll man einfach und schnell den Boden reinigen können. Doch das hat seinen Preis. Akkusauger sind meist deutlich teurer als ihre normalen Kollegen mit Stromkabel. Besonders ärgerlich, wenn dann auch noch neue Modelle versagen. So geschehen bei der jüngsten Untersuchung von Stiftung Warentest:
- Das aktuelle Dyson-Modell Gen5detect absolute konnte die Tester nicht überzeugen.
- Gleich zwei Exemplare fielen in der Prüfung aus.
- In beiden Fällen schmolz das Plastikgehäuse an den Kontakten des Akkus.
- Haltbarkeit und somit die Gesamtqualität sind für die Expertinnen und Experten daher mangelhaft.
Alle anderen Sauger im Test überstanden die Prüfung übrigens ohne nennenswerte Probleme.

Teurer Testsieger
Wer den Testsieger kaufen möchte, muss tief in die Tasche greifen. Der Kobold VK7 von Vorwerk kostet etwa 1.300 Euro. Gut geht aber auch günstiger. Den getesteten Bosch-Akku-Staubsauger gibt es für etwa 500 Euro. Vorne landeten auch die beiden Miele-Akkusauger Triflex HX2 Pro SOML0 und Triflex HX2 Springer SOML5. Die Experten nahmen auch preiswertere Modelle unter die Lupe – allerdings erzielten die zwei günstigeren nur ein ausreichend.
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Akku-Staubsauger brauchen viel Power
Wer mit einem Akkusauger liebäugelt, sollte diese Punkte beachten:
- Saugzeit: Auf Teppich brauchen alle Sauger laut Warentest-Experten oft die maximale oder zumindest hohe Leistung. Dyson geht schon nach sieben Minuten die Puste aus, Samsung saugt immerhin 18 Minuten auf Hochtouren.

Das getestete Dyson Modell hatte eine kurze Laufzeit, zudem schmolz bei zwei Exemplaren das Plastikgehäuse.
- Ladezeit: Mal eben fix an die Steckdose und dann schnell weitersaugen? Das geht nicht immer. Denn zum Nachladen brauchen die Akkus zwischen zwei und fünf Stunden.
- Ersatzakku oder Schnellladegerät: Technische Zusatzausrüstung kann die Wartezeit verringern. Bosch liefert ein Schnellladegerät mit. Bei Miele, Samsung und Vorwerk gibt es einen Zweitakku.
Fotos: Dyson, Pexels / mart production
Quelle: Stiftung Warentest
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