Es ist gar nicht so einfach, sein Baby passend bei jedem Wetter zu kleiden. Doch mit diesem Tipp fühlst du ganz leicht, ob dein Schatz friert.
Nicht an Händen und Füßen fühlen, ob dein Baby friert
Zu kalt? Zu warm? Dein Baby kann dir noch nicht sagen, ob es friert oder schwitzt. Daher ist es wichtig, dass wir regelmäßig die Temperatur überprüfen. Die Körpertemperatur ist ein wichtiger Indikator für sein Wohlbefinden. Sowohl Überhitzung als auch Unterkühlung können gesundheitliche Probleme verursachen. Aber: Der Griff an Hände und Füße ist eher ungeeignet. So findest du nicht heraus, ob dein Baby friert. Denn:
- Genau wie bei uns Erwachsenen sagen kalte Hände oder kalte Füße wenig darüber aus, ob wir frieren.
- Denn diese Extremitäten werden vom Herzen aus gesehen schlechter mit Blut versorgt als andere Körperregionen.
- Zudem sind Babys oft noch viel weniger in der Lage, ihre Körpertemperatur an diesen Stellen zu regulieren. Diese Regulation pendelt sich erst im Laufe der Zeit ein.
Diese Stelle zeigt dir die Temperatur am besten
Möchtest du sicher herausfinden, ob dein Baby schwitzt oder friert, solltest du es hier tun: im Nacken. Der Nacken ist einer der besten Orte, um die Temperatur deines Babys zu fühlen. Denn hier ist die Haut dünn und empfindlich. Dadurch kannst du leichter die Temperatur des Körpers darunter spüren. Außerdem ist der Nacken eine Stelle, die weniger direkter Kälte oder Wärme ausgesetzt ist als es beispielsweise die Hände oder Füße sind.
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Wenn deinem Baby also zu warm oder zu kalt ist, fühlst du das mit der Nackenprobe am deutlichsten. Ist dein Baby überhitzt, kann der Nacken warm oder sogar schwitzig sein. Wenn es hingegen unterkühlt ist, fühlt sich der der Nacken kühl oder sogar kalt an. Lege am besten Zeige- und Mittelfinger quer an den Nacken, um die Temperatur zu fühlen.
Weitere Anzeichen, ob dein Kind friert
Darüber hinaus kann dir dein Kind noch weitere Signale senden, um zu zeigen, dass es friert:
- Blasse Haut: Wenn die Haut deines Babys blass aussieht, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass es friert.
- Zittern: Mit Zittern erzeugt der Körper Wärme. Beginnt dein Baby zu Zittern, sollterst du die Temperatur überprüfen.
- Unruhe oder Weinen: Ein frierendes Baby kann unruhig sein oder weinen. So möchte es deine Aufmerksamkeit bekommen und Wärme suchen.
Tipp: Um dein Baby passend anzuziehen, hilft dir gerade bei unstetigem Wetter Bekleidung im praktischen Zwiebellook.
Fotos: Pexels / Sarah Chai, Rdne Stock Project, Uprising Production
Autorin: Kirsten Hemmerde
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